Entscheidung liegt bei den Bundeländern – Hygiene und Abstandsregeln sind Voraussetzung

Neue Chancen für die Boots-Messen?

Aufgrund der Corona-Krise war auch die Durchführung der kommenden Bootsmessen in Frage gestellt. Künftig sollen die Bundesländer darüber entscheiden, ab wann die Durchführung von Messen unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln erlaubt ist. Das berichtet der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA auf seiner Website www.auma.de.

Voraussetzung ist, dass Messen nicht mehr in die Kategorie Großveranstaltungen eingeordnet werden. Laut AUMA ist dies eines der Ergebnisse der Vereinbarungen von Bundesregierung und Bundesländern am 06. Mai 2020.

Der Geschäftsführer des AUMA –Jörn Holtmeier wird zitiert: „Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Neustart der Messewirtschaft, denn Messen werden als Innovations- und Kooperationsplattformen für die Erholung der deutschen Wirtschaft kurz- und mittelfristig wichtige Impulse geben.“

Der AUMA hat bereits Vorschläge dazu ausgearbeitet, die auch hohe
Anforderungen für Hygiene- und Abstandsregeln bei der Durchführung von Messen
erfüllen.

Entscheidend für den Erfolg von Messen im 2. Halbjahr sei aber auch die
Öffnung der Grenzen und die Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Geschäftsreiseverkehrs.

Die Entscheidung könnte als Signal gewertet werden, dass auch die im 2. Halbjahr traditionell geplanten Bootsmessen in Deutschland unter entsprechenden Auflagen stattfinden könnten.

Ende August ist die Boot & Fun Inwater Show in Werder/Havel geplant, gefolgt von der Interboot in Friedrichshafen am Bodensee, der Magdeboot auf ihrem neuen Termin vom 16.-18.Oktober und der Boot & Fun Berlin im November.

Das Messejahr 2021 würde planmäßig mit der boot
Düsseldorf
Ende Januar starten.