Torqeedo unterstützt Appell zum Petersberger Klimadialog

68 große deutsche und internationale Unternehmen, unter ihnen auch der zur Deutz-Gruppe gehörende Hersteller elektrischer Bootsantriebe Torqeedo aus Gilchingen /Landkreis Starnberg appellieren gemeinsam an die Politik, Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise mit ambitionierter Klimapolitik zu vereinen.

Zum Auftakt des Petersberger Klimadialoges wendet sich eine breite Allianz von 68 Unternehmen mit dem Appell an die deutsche Bundesregierung, bei der Klimapolitik auf dem Erreichten aufzubauen und die Ausgestaltung und Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen konsequent weiterzuführen.

Vom Hersteller für Bootsantriebe, über Banken, Energieversorger, IT-Unternehmen,Anbieter von Kreuzfahrten, über Möbelhäuser oder Sportartikelhersteller – die Liste der Unterstützer ist lang.

Die Unternehmen – darunter viele Großunternehmen der deutschen Wirtschaft – setzen sich für eine ambitionierte Klimapolitik als zentralen Bestandteil einer auf Krisenresilienz zielenden Wirtschafts- und Industriepolitik ein. Damit senden die Unternehmen auch ein wichtiges Signal an den Petersberger Klimadialog: Sie drängen auf die ambitionierte Ausgestaltung eines Green Deal sowie auf die Vorlage ambitionierter Klimaziele aller Staaten in Übereinstimmung mit dem Pariser
Klimaschutzvertrag.

Die beteiligten Firmen sind namhafte Vertreter aus allen Branchen, darunter neben dem Marktführer im Bereich elektrischer Bootsantriebe Torqeedo auch Vertreter aus Schwerindustrie, Chemieindustrie, Maschinen- und Fahrzeugbau, Finanzbranche und große Unternehmen aus den Bereichen Gebäude und Mobilität. Zusammen beschäftigen sie in Deutschland knapp eine Million und weltweit über 3 Millionen Menschen und stehen für einen globalen Umsatz von etwa einer Billion Euro.

Christoph Ballin CEO von Torqeedo (Foto: flohagena.com)

Christoph Ballin, CEO Torqeedo sagt: “Die Corona-Krise hat gezeigt, dass gute Vorbereitung auf eine Krisensituation
einen wichtigen Unterschied macht. Die Zeit zur Vorbereitung auf die Klimakrise ist jetzt. Für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und für die Einhaltung
der 2° Ziele muss der Einsatz fossiler
Kraftstoffe reduziert
werden – auch auf dem Wasser. Dass die weltweit nötige Technologie dafür aus Deutschland kommt, ist eine echte Chance für den Wirtschaftsstandort.“


Sabine Nallinger, Vorständin Stiftung 2°

„Die mittel- und langfristigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen als Reaktion auf die Corona-Krise sollten im Rahmen eines Klima-Konjunkturprogrammes auf unser gemeinsames Ziel einzahlen:
eine resiliente Wirtschaft und Gesellschaft, die Klimaneutralität durch eine hohe Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit erreicht”, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°. „Die Unternehmen brauchen auch nach der Corona-Krise Planungs- und Investitionssicherheit, denn sie haben damit begonnen, ihre Geschäftsmodelle klimafreundlich auszurichten“, so Nallinger
weiter. Diese Investitionen in sichere Arbeitsplätze, heimische Wertschöpfung, Ressourcen- und Gesundheitsschutz gelte es zu schützen.

Über Torqeedo:

Torqeedo ist der Marktführer für elektrische Mobilität auf dem Wasser. Das Unternehmen wurde 2005 in Starnberg gegründet und entwickelt und fertigt elektrische und hybride Antriebe zwischen 0,5 und 100 kW für kommerzielle Zwecke und den Freizeitgebrauch. Die Produkte von Torqeedo zeichnen sich durch ihren kompromisslosen Fokus auf Hightech aus, sowie durch maximale Effizienz und ihr voll integriertes System. Torqeedo ist Teil der DEUTZ-Gruppe, einem der weltweit führenden Hersteller von innovativen Antriebssystemen.

www.torqeedo.com

Über die Stiftung 2°

Die Stiftung 2° ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Ziel ist es, die Politik zur Etablierung effektiver marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Klimaschutz aufzufordern und die Lösungskompetenz deutscher Unternehmen zu unterstützen. Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: die durchschnittliche globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu beschränken. Die Unterstützer der Stiftung sind: AIDA Cruises, ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, BSH Hausgeräte GmbH, DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, Deutsche Bahn AG, DEUTSCHE ROCKWOOL, Deutsche Telekom AG, Deutsche Wohnen SE, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Gegenbauer Holding SE & Co. KG, GLS Gemeinschaftsbank eG, GOLDBECK GmbH, Interseroh/ALBA, Otto Group, OTTO FUCHS KG, PUMA SE, Salzgitter AG, Schüco International KG, Schwäbisch Hall-Stiftung bauen-wohnen-leben, thyssenkrupp AG sowie Union Investment.

www.stiftung2grad.de